US-Botschaft in Moskau sorgt mit Regenbogenflagge für Aufregung
Dann im Text das:
Russlands Führung steht seit Langem international in der Kritik, mit ihrer Politik Hass gegen sexuelle Minderheiten zu schüren. So verbietet ein von Putin unterzeichnetes Gesetz unter Androhung von Strafen, in Gegenwart von Kindern gleichgeschlechtliche Liebe zu zeigen.
Quelle: https://www.n-tv.de/der_tag/Der-Tag-am- ... 69488.html
Vorwurf: Mit Politik Hass zu schüren. Es ist bei unseren Medien, wenn auch nur die leiseste Andeutung einer Kritik von anderer Seite zu spüren ist, immer gleich Hass, was von da ausgeht. Abstufungen gibt es nicht mehr: Man könnte ja von Missbilligung, Widerstand, Kritik u.s.w. reden, aber das zieht nicht: die Vokabel Hass ist wichtig.
Und dann das Schärfste: Es wird nämlich gesagt, mit welcher Politik der Böse in Moskau Hass schürt. "unter Androhung von Strafe" - dass Gesetze überall meist strafbewehrt sind in einem normalen Staat, wird nicht erwähnt - also erfrecht sich Putin - es war nicht die Duma, die das Gesetz verabschiedest hat, es war Putin - zu verbieten, "in Gegenwart von Kindern gleichgeschlechtliche Liebe zu zeigen." Bei aller noch möglichen Sympathie für LGBT, hier verstecken sich offensichtlich mal wieder Pädophile in deren Reihen. Wer das Verbot, Kindern gleichgeschlechtliche Sexualität zu zeigen - und nur um Sexualität geht es, nicht um Liebe -, zum Hass schüren erklärt, hat nicht mehr alle Tassen im Schrank.