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von philistion » Fr 6. Nov 2009, 13:28
Hört ihr nicht? Die Menschen unterhalten sich und versammeln sich in den Häusern. Sie werden nämlich von ungeheurer Furcht erregt. Deshalb verlassen sie die Arbeit(en) und fliehen in die Häuser hinein. Besonders die Bauern eilen freilich aus den Äckern heraus. Sie glauben nämlich, dass die Götter den Menschen feindlich (gesinnt sind) und sagen: "Die Götter schicken das Unheil. Es ist nicht möglich sich zu retten, weil der Tod immer überall bereitet wird"
In den Äckern ernährt sich nämlich ein schreckliches Tier, eine große Hydra, und oft bringt sie den Menschen den Tod mit bösen Giften. Aber dennoch werden sie von vielen Übeln befreit. Herakles ist nämlich da und lässt sich von den Bauern überreden mit der gewaltigen Tat zu beginnen. Er lässt den Freund Iolaos kommen und sagt: "Willst du nicht von den Leuten bewundert werden? Wenn du das Feuer trägst, ist es möglich, das Tier zu töten."
Version: 3
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philistion am So 8. Nov 2009, 15:24, insgesamt 2-mal geändert.
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von Quintus » Fr 6. Nov 2009, 20:29
Hallo,
clayman hat geschrieben:Hört ihr nicht? Die Menschen unterhalten sich und versammeln sich in den Häusern. Sie werden nämlich von ungeheurer Furcht erregt. Deshalb verlassen sie die Arbeit(en) und fliehen in die Häuser hinein. Besonders (malista) die Bauern eilen freilich aus dem Acker (eigentlich Plural: aus den Äckern) heraus. Sie glauben nämlich, dass die Götter den Menschen entgegengesetzt (sind) und sagen: "Die Götter schicken das Unheil. Es ist nicht möglich sich zu retten, weil der Tod sich immer überall vorbereitet.(besser vielleicht es passivisch zu sehen: weil der Tod immer überall bereitet wird)"
In den Äckern ernährt sich nämlich ein schreckliches Tier, eine große Hydra, und oft bringt sie den Menschen den Tod mit bösem Gift (wörtlich: mit bösen/schlechten Giften). Aber dennoch befreien sie sich des großen Unheils (Hier würde ich auf jeden fall passivisch übersetzen: Aber dennoch werden sie von vielen (polloi =viele) Übeln befreit). Herakles ist nämlich da und wird von den Bauern überredet (besser: und lässt sich von den Bauern überreden) mit der gewaltigen Tat (oder auch Arbeit) zu beginnen. Er lässt den Freund Iolaos kommen und sagt: "Willst du nicht von den Leuten bewundert werden? Wenn du das Feuer trägst, ist es möglich, das Tier zu töten."
Meine Ergänzungen habe ich fett hineingesetzt
.
Ich hoffe, sie nützen dir. Viel Spass weiterhin mit Griechisch.
Viele Grüße,
Quintus
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von philistion » Fr 6. Nov 2009, 22:28
Danke!
ἓν οἶδα ὅτι οὐδὲν οἶδα
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von Medicus domesticus » So 8. Nov 2009, 13:49
Xαίρετε,
...τοὺς θεοὺς......ἐναντίους.. -> vielleicht besser: dass sie....feindlich (gestimmt sind)....
Ἔρρωσθε.
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