Den Sagen der Alten nach sind die Taten der Götter nicht immer gut. Zeus verletzt oft die heiligen Gesetze der Ehe. Hera aber freut sich nicht über die schlechten Sitten des Gottes. Einst lehrt sie deshalb Argus, den gewaltigen Herrn der Argiver, die Io zu bewachen. Sie hält nämlich den Argus für einen tüchtigen Diener, weil er sowohl hundert Augen hat, als auch niemals schläft. Zeus aber will die Io vom Unheil befreien. Deshalb bereitet er dem Argus einen bösen Tod. Hera aber gibt die Augen des Argus dem schönen Pfau.
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Grammatik: Adjektive der o-Dekl. (m+n)