Es stimmt wohl schon, dass die beruflichen Chancen (als [sehr] guter) BWL-Student besser sind, als als Historiker. Ein paar Fragen würde ich mir aber dennoch stellen:
1. Wie viele Leute aus allen möglichen Richtungen denken im moment genau das
?
2. Wie stehe ich zur BWL? Kenne ich sie überhaupt?
Gesetzten Falls man mag sie nicht (in Bezug auf meine Einstellung ein Euphorismus) :
Es stimmt, dass der (berufliche!!!) Weg mit BWL (vermutlich!!!) leichter wird. ABER:
Will ich lieber einen etwas schwereren Weg mit etwas gehen, dass mir schon allein dann etwas gibt, wenn ich mich damit beschäftige? ODER
Gehe ich lieber den etwas leichteren Weg mit etwas, dass mich jeden Tag ankotzt?
Ich gebe zu meine Fragen sind
etwas suggestiv
Ana
PS: Ich kenne nicht genug BWLèr persönlich, um hier mehr zu machen als Vorurteile plattzuwälzen (von den zweien , die ich wirklich kenne, mag ich einen sogar ; ) aber ich laufe fast täglich an ca. 100 bis 200 BWL-Studenten vorbei : Ich denke, jemand der sch ein römischen Zimmer einrichten will und sich eine Toga geschneidert hat, läuft Gefahr in diesem Studium sozial ausgegrenzt zu werden. Und
"connections" sind alles, wenn man wirklich in einem gut bezahltem Job im sog. Manegment unterkommen will.