Das Klischee (geläufige Bild) zeigt den Alten Römer in Tunica, Toga, etc. gewandet. Jedenfalls Kleidung, die einem Beduinen in der Wüstenhitze gut anstehen würde. Gab es damals in Norditalien keine kalten Winter mit Schnee, die dicke Strümpfe, Daunenjacken, Handschuhe, etc. notwendig machten? Auf solcherlei Kleidung finde ich kaum Hinweise
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Naja, die meisten Handwerker hatten beim Arbeiten ja sicher keine Toga an, also brauchten sie etwas Wetterfestes und Praktisches. Das sind aber nicht unbedingt Hosen gewesen.
Gutes Buch dazu: Astrid Böhme-Schönberger: Römische Kleidung und Schmuck in Rom und in den Provinzen, Theiss,Stuttgart 1997 Momentan leider nicht mehr erhältlich.
Danke erstmal, aber wundert ihr euch nicht? Die Füße müssen bei Schnee und Schneematsch komplett isoliert sein, mit Halbstiefeln aus Ziegenleder kann ich mir das noch vorstellen. Aber ganz gleich ob die Tunika nun bis zu den Knöcheln geht oder nicht: das Gewand darf unten nicht offen sein, da es sonst zieht. Eine Art von langen Hosen aus Leder sind deshalb unabdingbar. Was meint ihr?
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