marcus03 hat geschrieben:https://www.telemachos.hu-berlin.de/linguistik/schubert.pdf
Danke Marcus, in dem Werk konnte ich 3 Transen finden.
1. κέλης f (Rennpferd) - celox m/f Walde verneint Homoiorhizität und schreibt κέληξ, Pons: celōx <ōcis> m u. f (celer), TC wäre bei Homoiorhizität wirklich "schnell"
2. ἀμφορεύς, m- Amphora, f - ein echter Geschlechtswechsler.
Seltsam, daß die griechischen Gefässnahmen alle maskulin sind.
3. παῦσαι - Pausarius (Rudermeister), den führt mein Passow nicht. Kann daher nicht genau angeben, ob es sich um eine Genus-Transe handelt.
Darüberhinaus hab ich nicht die anderen Worte, bei denen es nicht scheint, daß sie Genus-Transen sind, nachgesehen, ob sie wirklich
keine Transen sind, denn gerade im Griechischen gibt es das oft, daß Maskulina, feminin zu sein scheinen und es nicht sind, et vice versa.
Dieses Werk ist also ein Anfang, aber nicht das Gesuchte. Immerhin zitiert es in einer 13 ciceronianische "philosophische" Entlehnungen, hier entnommen: Oksala, Päivö: Die griechischen Lehnwörter in den Prosaschriften Ciceros. Helsinki 1953. Dann. bringt es eine Tabelle mit 22 vorciceronianischen "nichtphilosophischen" Entlehnungen samt Fundstellen, oft bei Plautus.
Es fehlt also ein Tip zu einer mehr
linguistisch orientierten Arbeit, die sich nur damit beschäftigt.
Interessant auch:
der Transvestit -
die Transe! (Anlehnung an Franse, wegen des End e, oder?)
Quaestor sum, quaerere quaerique possum ...