Prudentius hat geschrieben:aber normalerweise sind Visionen nötig, um irgendetwas voranzubringen.
Stimmt, solange sie nicht bar jeder (v.a) ökonomischen) Restvernunft sind.
Prudentius hat geschrieben:aber Visionen lassen sich mit Tatkraft verlinken, dazu gibt es z.B. Parteien.
Gerade in der Politik muss man sich vor Visionären besonders in Acht nehmen Politiker wollen sich primär profilieren wohlwissend, dass sie für die Folgen nicht haften müssen, wenns daneben geht.
Auch die tolle Vision EUROPA ist zu einem finanziellen Debakel geworden, an dem noch Generationen zu beißen haben werden. Europa steht mittlerweise nur noch für ineffiziente, überbordende, sündteuere, reformresistente Bürokratie, Lobbyismus, Nepotismus,...
Die Vision des freien Wettbewerbs ist degeniert zum knallharten Preiskrieg und Konkurrenzkampf mit z.T. kriminellen Methoden, in dem nur die Großen und Starken am Ende überleben, an dem die wirklich entscheidenden Visionen wie die einer sauberen Umwelt, humaner Arbeitsplätze weltweit, eines globalen ,verantwortungsvollen Ressourcen-Gebrauchs etc. zu scheitern drohen.
Auf die richtigen und realistischen Visionen kämr es an. Doch was ist heutzutage noch realistisch und richtig? Die Politiker scheinen es am allerwenigsten zu wissen. Kein Wunder: Die meisten sind Theoretiker und Bürokraten, die die Alltagswirklichkeit nur vom Hörensagen und aus den Medien zu kennen scheinen.