![Smile :-)](./images/smilies/i23.gif)
durus senex vix promittit, atque aulae timens
der Vers macht Probleme. Welche dieser zwei Lösungen ist wahrscheinlicher?:
1. man liest pro- mit langem o (wie üblich!), ignoriert aber die folgende doppelkonsonanz (-vv)
2. man liest mit kurzem o und setzt dann noch für die solcherart sich ergebende jambische folge v- (promitt-) jambenkürzung an. jedoch gilt ja eigentlich die regel, dass jambenkürzung nur passieren kann, wenn entweder die erste der zwei jambus-silben den wortakzent trägt (pro-) oder aber die auf den ursprünglichen jambus folgende (-it). beides ist jedoch nicht der fall. (ich meine aber auch schon fälle gesehen zu haben, die dieser regel evident nicht entsprechen).
was meinen die plautus- und metrik-experten?
![Smile :)](./images/smilies/i23.gif)
valete.