D. 59,106 Kαὶ ὕστερον οὐκ ἐᾷ γίγνεσθαι Ἀθηναῖον ἐξεῖναι, ὃς ἂν μὴ νῦν γένηται καὶ δοκιμασθῇ ἐν τῷ δικαστηρίῳ, τοῦ μὴ πολλοὺς φάσκοντας Πλαταιέας εἶναι κατασκευάζειν αὑτοῖς πολιτείαν. Ἔπειτα καὶ τὸν νόμον διωρίσατο ἐν τῷ ψηφίσματι πρὸς αὐτοὺς εὐθέως ὑπέρ τε τῆς πόλεως καὶ τῶν θεῶν καὶ μὴ ἐξεῖναι αὐτῶν μηδενὶ τῶν ἐννέα ἀρχόντων λαχεῖν μηδὲ ἱερωσύνης μηδεμιᾶς, τοῖς δ᾽ ἐκ τούτων, ἂν ὦσιν ἐξ ἀστῆς γυναικὸς καὶ ἐγγυητῆς κατὰ τὸν νόμον.
Und er lässt später nicht zu, dass es möglich ist, dass einer Athener wird, der nicht jetzt geboren wurde und im Gericht geprüft worden war, damit nicht viele, die behaupten, Plataier zu sein, sich das Bürgerrecht verschafften. Außerdem definierte er das Gesetz in der Abstimmung sofort, dass es sich im Interesse der Stadt und der Götter auf sie (i.e. die Plataier) beziehe, und es solle keinem von ihnen erlaubt sein, durch Los einer der neun Archonten zu werden und auch kein Priesteramt zu bekommen; ihren Nachkommen aber solle dies erlaubt sein, welche von einer gesetzmäßig verlobten Bürgersfrau abstammten.