D. 59,8 Ἔτι δὲ καὶ ἡ ἑτέρα θυγάτηρ ἀνέκδοτος ἔμελλεν ἔσεσθαι: τίς γὰρ ἄν ποτε παρ᾽ ὀφείλοντος τῷ δημοσίῳ καὶ ἀποροῦντος ἔλαβεν ἄπροικον; οὐκοῦν τηλικούτων κακῶν αἴτιος ἡμῖν πᾶσιν ἐγίγνετο οὐδὲν πώποτε ὑφ᾽ ἡμῶν ἠδικημένος. Τοῖς μὲν οὖν δικασταῖς τοῖς τότε δικάσασι πολλὴν χάριν κατά γε τοῦτο ἔχω, ὅτι οὐ περιεῖδον αὐτὸν ἀναρπασθέντα, ἀλλ᾽ ἐτίμησαν ταλάντου, ὥστε δυνηθῆναι ἐκτεῖσαι μόλις. Τούτῳ δὲ δικαίως τὸν αὐτὸν ἔρανον ἐνεχειρήσαμεν ἀποδοῦναι.
Darüber hinaus war auch die andere Tochter im Begriff, nicht verheiratbar zu sein: Wer würde nämlich jemals von einem Schuldner der öffentlichen Hand (Steuerschuldner) und einem Mittellosen eine ohne Mitgift nehmen? Sicherlich ist er für uns alle Schuld an so großen Übeln, obwohl er doch niemals von uns ein Unrecht erlitt. Den Richtern zwar nun, die damals urteilten, danke ich diesbezüglich vielmals, weil sie es nicht hinnahmen, dass er (Apollodoros) ausgeplündert wurde, sondern die Strafe auf ein Talent festsetzten, sodass er sie gerade noch bezahlen konnte. Wir aber machten uns daran, es diesem zu Recht mit gleicher Münze heimzuzahlen.