Meine Empfehlung ist heute Seybolds „Differentiae“, http://books.google.de/books?id=C5VEAAA ... &q&f=false
Der Scan ist äußerlich unansehnlich, der Inhalt allerdings „nicht ohne“: Seybold gibt im zweiten Abschnitt seiner „Differentiae“ einige Zusammenhänge ähnlicher Wörter sehr knapp wieder, und ist um einiges angenehmer zu lesen als der ausschweifende Döderlein, es folgen einige Beispiele. Ob simpel: «Civitas multitudo civium, Urbs aedificiorum.», differenziert: «Exemplum, quod imitamur: Exemplar, quod aliunde transscribitur.», einleuchtend: «Tacet, qui desinit: Silet, qui nondum loqui coepit.», interessant: «Gutta stat: stilla cadit.», oder schön bildlich: «Lacerna tegi potest lucerna in laterna.». Ich finde Seybold legt eine gewisse Ausdruckskraft an den Tag.