Wenn ich´s richtig sehe: Der von Dir zitierte "makaroneske Kommentar"
ist der Kommentar 13 (und nicht die 12).
Und er mag ein mehr oder weniger bescheuertes Beispiel für Makkaroni sein,
das ist nicht recht zu klären,
aber sicher ist: der Kommentar transportiert per Cato-Assonanz und auf wenig originelle Weise
aus politischen Randbezirken bräunlicher Tönung
den Kriminalitätsvorwurf gegenüber Politikern der
Grünen.
Was da nun beim Zitierer Priorität hatte,
das Poetologische oder die aggressive Botschaft des Zitats,
oder ob er beides für interessant hielt und
in listiger Odysseus-Manier ein sprachwissenschaftlich anmutendes Pferd
an den makkaronisch geschmückten
Trensen auf das Forum zog,
wo es nun halb-laut wiehert...?
Es bleibe dies hier offen. Eben so offen,
wie Frau Thorin Eichenschilds
Rückzug aus dem PiC-Blog. Denn wichtiger/aber wichtiger:
Was mir bei den anderen, den noch stärker sprachorientierten Brakbekelkommentaren immer wieder auffällt:
Bei aller Querdenkerei und allem wünschenswerten Flow, da ist ein Schwadronieren und - sit venia verbo -
Brabbeln drin, oft drin, das nicht sein müsste.
Es wäre nämlich - so lässt sich aufgrund deiner Postings schließen -Zeit und Energie genug vorhanden, offensichtlich vorhanden,
die sprachwissenschaftlichen Quellen, die etwa des Internets, intensiver und seriös zu nutzen.
Durchaus die der modernen Sprachwissenschaft und nicht nur die lateinorientierten.
Makarismos philologicos vivat!
Auf, auf, die Autodidaxe ruft!
Ceterum censeo illum Ciceronem iuvenem nobis imitandum esse,scilicet - sapienti sat - et mediis nostrorum temporum.