Was ist das unangenehmste Gefühl?

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Beitragvon Seneca w » Fr 2. Sep 2005, 21:57

Ich würde nicht "auch einmal", sondern "wieder einmal"...
Diese ständige UNSICHERHEIT
Die Köpfe, welche die Gabe lichtvoller Klarheit haben, erlangen Beifall;
die verworrenen werden bisweilen verehrt, weil keiner sie versteht.
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Beitragvon Neni » So 4. Sep 2005, 15:48

hm. mein fazit dieser diskussion ist, dass der mensch an sich einfach nicht zufrieden zu stellen ist, egal wie er sich fühlt. d.h. es gibt eigentlich kein unangenehmstes gefühl, da das bewusstsein, sich stets und immer selbst bemitleiden zu müssen, am ende doch über dieses so schlimme gefühl siegen wird.
Zuletzt geändert von Neni am Sa 10. Sep 2005, 22:11, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Seneca w » Fr 9. Sep 2005, 20:31

Und dass alles tragisch ist.
Die Köpfe, welche die Gabe lichtvoller Klarheit haben, erlangen Beifall;
die verworrenen werden bisweilen verehrt, weil keiner sie versteht.
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Beitragvon Pferdestellina » So 11. Sep 2005, 16:52

ich finde, dass:

Der schlimmste Weg zu fühlen, dass dir jemand fehlt, ist: wenn du an seiner Seite stehst und erkennen musst, dass er dir niemals gehören wird.


dies find ich einfach das unangenhmste gefühl,...
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Beitragvon Neni » Mo 12. Sep 2005, 12:50

hmm, ja, ist sicher unangenehm. aber es muss einen doch mehr schmerzen, irgendetwas das ganze leben betreffend unangenehmes zu entdecken...liebe kommt und geht, das betrifft aber nicht die existenz.
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Beitragvon Seneca w » Fr 16. Sep 2005, 22:27

Ah, jetzt wäre sue an der Reihe, sich einzuschalten..
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Beitragvon suetonius » Sa 17. Sep 2005, 15:25

Seneca w hat geschrieben:Ah, jetzt wäre sue an der Reihe, sich einzuschalten..
hm, moment...ich?

weil ich beziehungstechnisch frustriert bin? :)

ich denke, das wirklich schlimmste ist, wenn man erst einmal erkennt, dass einem bisher immer nur schmerzendes widerfahren ist! Erkenntnis ist immer das verletzendste.
Liebe ist -so nebenbei mal- nicht so verletzend wie ich dachte, höchstens kurzfristig...dauert vielleicht zwei Tage, danach noch einmal zwei Wochen und dann ist es einem egal...
ich weis nicht, aber es gibt wirklich schlimmere sachen als enttäuschte liebe.

Zu Pferdesonstewas:

Pass auf, das ist einem nach zwei wochen egal. weist du, ich war in einer solchen situation....hat etwas gedauert, aber schon bald wurde ich enttäuscht. jetzt ist mir diese person SOWAS von egal... :eek:
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Beitragvon Seneca w » Sa 17. Sep 2005, 19:05

:-D So, vielen Dank! :)

Erkenntnis ist schlimm, das ist wahr, vor allem die Erkenntnis, dass man lang nichts mhr erkannt hat und alles einfcah geschehen lässt wie in einem Sog...
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Beitragvon Kassandra » Di 1. Nov 2005, 01:39

Hallo erstmal, bin neu hier ;)

Für mich ist es ein schrecklicher Gedanke des Zweifels, was das schrecklichste, aber dennoch produktivste Gefühl sein kann. Zweifel bringen Menschen zu den schrecklichsten Taten, oft ist Eifersucht ja auch reiner Zweifel. Bringen aber auch weit, wobei ich an Descartes konstruktive Zweifel denke.

Soweit ich ;)
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Beitragvon Seneca w » Fr 4. Nov 2005, 21:21

Aber Zweifel kann doch auch anregend sein--jedenfalls mehr als Ödnis im Innern..
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Beitragvon Myrre » Sa 5. Nov 2005, 10:37

ich würd ncih sagen dass zweifel das unangenehmste gefühl is weil gegen zweifel kann man selbst was unternehmen auch wenns schwer fällt und man erstma denkt "nee geht nich" so glaubt ich doch dass wenn man bei sich selbst anfängt und an der inneren einstellung arbeiten man zweifel beseitigen kann und von daher is man dem ganzen nich hilflos ausgeliefert....
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Beitragvon Seneca w » Sa 5. Nov 2005, 20:18

also ist für dich Hilflosigkeit das schlimmste Gefühl?
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Beitragvon Myrre » Sa 5. Nov 2005, 20:35

eher situationen in denen man hilflos is, weil hilflosigkeit sieht ja nich immer gleich aus.....aber ich denk im großen und ganzen irgendwie schon
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Beitragvon Seneca w » So 6. Nov 2005, 15:22

Das liefe dann unter Umständen auf Verzweiflung hinaus.. ach, keine Ahnung.
Ich kann mir auch vorstellen, dass Hilflosigkeit ohne Verzweiflung noch schlimmer ist als mit; einfach dieses Dumpfe..
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Beitragvon Myrre » So 6. Nov 2005, 16:30

irgendwie kann mans nich so genau beschreiben, is find ich sau schwer mit worten auszudrücken was ich jetzt genau mein...
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