Moderatoren: Zythophilus, marcus03, Tiberis, ille ego qui, consus, e-latein: Team
Ist es nicht genauso (oder sogar eher) einer kritischen GEISTEShaltung zu verdanken, dass diese Zeiten vorbei sind?
Ich begrüße durchaus einen sinnvollen Umgang mit den Naturwissenschaften und denke, dass es unabdinglich ist für die Zukunft der Menschheit, dass Natur- und Geisteswissenschaften Hand in Hand gehen, wobei die Aufgabe der Geisteswissenschaften immer mehr Bewahrung und Aufrechterhaltung von ethischen Normen (auch im Hinblick auf den technischen Fortschritt) sein wird.
Wir sollten aber aufpassen, dass wir hier nicht ständig Naturwissenschaft und technischen Fortschritt durcheinanderwerfen. Naturwissenschaft dient doch zuerst einmal der Erkenntnis, mag sie nun technisch verwertbar sein oder nicht...
im großem und ganzem aber, ist die entwicklung positiv.
manchmal frage ich mich - wozu das alles - die Schüler lesen etwas, verstehen es aber nicht - war das schon immer so? wenn ja - wieso existieren wir dann noch?
Ich sehe unsere "moderne" Welt momentan auf einem absteigenden Ast: die jüngere und jüngste Generation (Ausnahmen bestätigen...) kann kaum noch lesen, schreiben, denken, sich konzentrieren, hat kaum noch Phantasie oder Kreativität und "Bock" schon gar nicht. Wenn es das ist, was Wohlstand und Fortschritt auslösen, dann doch lieber zurück in finstere Zeiten
sondenr auch von dem, dass historische Kontinuitaeten aufgedeckt werden, um sie moeglicherwiese zu umgehen sind GEschichtswissenschaften aller Sparten wichtig.
Viel wichtiger aber finde ich geistige Probleme des modernen (entfremdeten) Menschen, die aus einseitiger Ausrichtung auf die Naturwissenschaften resultieren, andererseits aber nur mihilfe der Geisteswissenschaften beantwortet werden können.
Zurück zu Sonstige Diskussionen
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 9 Gäste