Hallo,
an einer Stelle über die Tapferkeit verwendet Platon das Bild vom Purpur:
https://books.google.de/books?id=mpPoBQ ... on&f=false
Kann mir das jemand näher deuten?
Meine vermutete Interpretation: Die an sich perfekte Tugend kann nur so perfekt ausgeübt werde, wie perfekt die Personen sind, die sie erlernen. Folglich müssen die Personen davor möglichst gut erzogen werden.
Ich ziehe ein paar Parallelen zum 3. Ansatz/ zur Kritik der reinen Vernunft: Die Unzulänglihckeit des menschlichen Wesens trotz des an sich perfekten Dings.
Ioscius