Hallo Prudentius!
Gibt es ja gar nicht. Vor 65 Jahren bist du schon hier durchgefahren? Unter welch schlimmen Umständen mag das wohl gewesen sein! Wenn ich das Wort "Kindertransport" höre, stelle ich mir im besten Fall eine Horde Kinder mit dünnen Beinen vor, die irgendwo, fernab von ihren Eltern, dringend aufgepäppelt werden müssen. O je!
Noch viel früher, nämlich am 1.5.1812, weilte kein anderer in unserer Gegend (ich hätte ihm auf der Strecke von Töpen nach Hof zuwinken können, wenn ich damals schon gelebt hätte) als der hier:
http://gutenberg.spiegel.de/buch/briefw ... d-2-3648/6Natürlich sind wir immer mal wieder zum Wandern in der Gegend von Bad Steben, vor allem im Höllental, oder zum Fahrradfahren im Dreiländereck Bayern, Sachsen, Thüringen. Unberührte Natur, wohin man sieht!
Jetzt könnte ich noch etwas über Joditz, die Heimat Jean Pauls berichten, aber ich lasse es mal, das ist hier ja schließlich ein Forum für Altsprachenfreunde....
An den aufgedruckten Paragraphen auf den alten Geldscheinen erinnere ich mich noch gut, inzwischen hat sich ja der Wortlaut etwas geändert. Erfunden haben, so lese ich, das Papiergeld die Chinesen, und zwar: <..etwa 700 nach Christus. Das älteste erhaltene Papiergeld stammt aus der Zeit der Ming-Dynastie. Einer der Scheine, die zwischen 1368 und 1398 hergestellt wurden, …. Eingedruckt ist auf dem Schein: "Wer Banknoten fälscht oder gefälschte in Umlauf bringt, wird enthauptet.">
Stimmt, es gibt unzählige Paragraphen, die mit “Wer...” beginnen, z.B. diese, die allesamt so oder so ähnlich in den Digesten wiederzufinden sind: “Wer das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet hat.., wer vorsätzlich oder fahrlässig.., wer eine fremde Sache beschädigt.., wer durch einen anderen handelt,..
Auch bei den Römern ging es oft mit "qui" los: “Qui servum occiderit.., qui facit testamentum .., qui pecus morbosum vendidit.., qui facit per alium (s.o.).."
Thomas ist jetzt sicher ganz entsetzt, dass ich mich so verquatscht habe und noch keinen einzigen Satz weitergekommen bin...
@Thomas: Da fällt mir noch ein, es gibt noch gar keinen griechischen Text (nicht mal einen dt.) zu den netten Bildergeschichten des Erich Ohser aus Plauen, bekannt als e.o.plauen. Wie wäre es denn damit, Thomas?
https://www.google.de/search?q=e.o.Plau ... 75&bih=471Schluss für heute, ich geh jetzt mal Geldscheine dru... äh... kochen!
Ῥωξάνη