Pl. Ap. 30d Ἀποκτείνειε μεντἂν ἴσως ἢ ἐξελάσειεν ἢ ἀτῑμώσειεν· ἀλλὰ ταῦτα οὗτος μὲν ἴσως οἴεται καὶ ἄλλος τίς που μεγάλα κακά, ἐγὼ δ᾽ οὐκ οἴομαι, ἀλλὰ πολὺ μᾶλλον ποιεῖν ἃ οὑτοσὶ νῦν ποιεῖ, ἄνδρα ἀδίκως ἐπιχειρεῖν ἀποκτεινύναι. Νῦν οὖν, ὦ ἄνδρες Ἀθηναῖοι, πολλοῦ δέω ἐγὼ ὑπὲρ ἐμαυτοῦ ἀπολογεῖσθαι, ὥς τις ἂν οἴοιτο, ἀλλὰ ὑπὲρ ὑμῶν, μή τι ἐξαμάρτητε περὶ τὴν τοῦ (Pl. Ap. 30e) θεοῦ δόσιν ὑμῖν ἐμοῦ καταψηφισάμενοι.
Es könnte (mich) jedoch vielleicht einer töten/hinrichten oder verbannen/vertreiben oder der Ehre/des Bürgerechts berauben. Aber dieses hält dieser zwar vielleicht und auch noch irgendein anderer für große Übel, ich aber nicht (ich aber halte dies nicht für große Übel), sondern vielmehr (halte ich für große Übel) das zu tun, was dieser hier jetzt macht, zu versuchen einen Mann ungerecht zu töten/hinzurichten. Jetzt nun, ihr Männer von Athen, bin ich weit davon entfernt mich in meinem Interesse zu verteidigen, wie man wohl glauben dürfte, sondern in euerem Interesse, damit ihr euch nicht versündigt bezüglich der Gabe Gottes an euch, indem ihr mich verurteilt.