Hallo,
mein Vorschlag:
philistion hat geschrieben:"Ich habe die stärksten Gegner (im Wettkampf), welche jedem der Griechen schrecklich zu sein scheinen (Als die Stärksten habe ich die Gegner im Wettkampf (da echo ja dazwischen steht, denke ich, hier ist ein doppelter Akk. gemeint, echo dann ' etwas haben als'), welche jedem der Griechen schrecklich zu sein scheinen). Freilich meine ich nicht die, die laufen oder jene die solch etwas anderes tun, sondern Armut, Verbannung und die anderen Übel (Freilich/Allerdings meine ich nicht diejenigen, die laufen, oder diejenigen, die irgendetwas anderes so Beschaffenes machen, sondern ich meine Armut, Verbannung und andere Übel). Solchen überlegen zu sein, ist diesen, die nach Lust streben, ausgehend von dem was sie tun, nicht möglich (In solchen Dingen überlegen (perigignomai mit Genitiv = ich bin überlegen in etwas) zu sein ist diesen nicht möglich, welche von diesem her (besser: mittels dem), was sie machen, nach Lust/Vergnügen streben) . Ich glaube nämlich, dass diese ein Leben führen, das dem der Schweine unterlegen ist (Wörtlich: Ich glaube nämlich, dass sie einen Verstand haben (psyche nach Gemoll auch Denkvermögen, Verstand, dabei auch die Wendung psychen echein), der schwächer ist als der von Schweinen). Der vornehme Mann aber, hält die Mühen für die größten Gegner (Der edele Mann aber hält die Mühen/Strapazen für die größten Gegner) . Natürlich kämpft er nicht fortwährend mit diesen um den Kranz, wie ihn die Eleer verleihen, sondern um Glückseligkeit und Tugend während des ganzen Lebens (Mit diesen (gemeint die Strapazen) kämpft er natürlich nicht immer wegen dem Kranz, wie (beschaffen) ihn die Eleer geben, sondern wegen der Glückseligkeit und der Tugend während des ganzen Lebens) .
Viele Grüße,
Quintus